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Typisch Ring - immer wieder Überraschungen... (Teil II)

Wie Vorhergesagt gab es Freitagabends ein Unwetter am Ring. Bäche und Schlamm lief über die Piste. Wenn die Vorhersage für Samstag genauso gut ist, dann stand uns ein warmer, sonniger Renntag bevor.
Und so war es auch. Sonnenschein und ein wenig Nebel in den Tälern. So lauschten wir der morgendlichen Fahrerbesprechung und schwitzten während der Wartezeit bis zum Start. Da der Sierra nun schon seit zwei Stunden in der Morgensonne stand, waren die Temperaturen im Innenraum bereits vor dem Lauf zur GLP sehr hoch. Im ersten Drittel des mit 159 sehr strak besetzten Feldes ging es in die erste Runde, die wir langsam angehen ließen, da an einigen Stellen noch mit einer verschmutzten Fahrbahn gerechnet werden musste.
Außerdem wurde in der Einführungsrunde zum letzten Mal die Anfahrt auf die Ziellinie geübt. Die Sonne schien zwar jetzt nicht mehr so stark, aber es wurde zunehmend schwüler. Bereits in der zweiten Runde fingen die technischen Probleme einiger Konkurrenten an. So sollte es später im zweiten Turn keine Runde mehr geben, in der es nicht ein Auto am Streckenrand stand und es somit eine Gelbphase gab.
Obwohl mittlerweile mehr weiße, hell- und dunkelgraue Wolken mit vereinzelnden Sonnenlöchern über den Himmel zogen, entschieden wir, dass es heute nicht mehr regnet! So setzten wir eine Setztzeit mit nur wenig Wartezeit. Die erste Bestätigungsrunde konnte sogar mit einer guten Zeit abgeschlossen werden. Traditionell ist dies die schlechteste Runde. Leider erwischte es uns diesmal in Runde zwei. Obwohl ganz alleine auf den Weg zur Ziellinie, wurde diese Runde “verhauen”. Etwas zu langsam waren wir (Später stellte sich heraus, dass es zusammen mit der 10ten Runde unsere schlechteste Bestätigungsrunde mit fast 0,4 Sekunden Verspätung war). Die Bestätigungsrunde drei war dafür wieder perfekt.
Schnell ging es dann in die Box, in der wir erst einmal Wasser fassen mussten. Anschließend wurde noch ein Blick in den Motorraum geworfen. Da es keine Probleme auf der Strecke gab, noch alles an seinem Platz und genug Öl da war, ging es schnell wieder auf die Strecke.

Zu schnell für den Kühlergrill. Dieser verabschiedete sich in der Einführungsrunde. Dadurch konnte Luft unter die Motorhaube strömen. Starke Vibrationen waren die Folge, teilweise konnte die für den Fahrer Chrstian Böhm fest angebrachte Stoppuhr nicht mehr gelesen werden. Beifahrein Sabine Beck behielt aber auch im zweite Turn kühlen Kopf und lotste des Sierra gleichmäßig über die Ziellinie. Zwei Mal ging es 0,13 Sekunden zu schnell über die Ziellinie. Leider kamen in der dritten Runde noch einmal “viele” Strafpunkte hinzu. Ganze 4 (wegen 0,4 Sekunden Zeitdifferenz) in eine Runde.

Zufrieden mit unseren Bestätigungszeiten machten wir uns nach dem Lauf auf zur Siegerehrung. Aufgrund der Leistungsdichte an der Spitze des Feldes (mit insgesamt 3 Sekunden Zeitdifferenz (bei 6 Bestätigungsrunden) reicht es mittlerweile nicht mehr für die TOP50) mit gemischten Gefühlen. Zufrieden mit der eigenen Leistung, aber ob’s für einen Pokalplatz reicht?
Die Überraschung war um so größer, als die Ergebnislisten ausgehangen wurden. Auf der ersten Seite waren wir zu finden. Zwar ganz unten, aber immerhin auf dem 11ten Platz im Gesamtklassement mit 12,4 Strafpunkten. Als kleiner Wermutstropfen blieb noch der knappe 4te Platz in der Mannschaftswertung.

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