Lauf 1 - Verkorkster Auftakt in die Saison:
Gut vorbereitet ging es bereits am Freitag zum Ring. Der Sierra wurde über den Winter gewartet und stand nun frisch gewaschen für die erste Veranstaltung zur Verfügung. Auch das Interieur, wie Videokamera und Stoppuhren waren geprüft und für gut befunden worden. Leider streikten aber genau diese Batterien nach einer kalten Eifelnacht und die Stoppuhren resetteten sich bei jedem Knopfdruck. Leider merkten wir dies erst auf dem Weg zum Start. Schnell wurde das Smartphon für die GLP konfiguriert: Bildschirmschoner AUS, Flugmodus EIN (schließlich ist ein Anruf im Bereich der Ziellinie das blödeste was einem GLP-Team passieren kann). Als dann noch der Motor auf den ersten zwei Kilometern mehrmals ins stottern ging, schien der Tag schon vor der ersten Runde gelaufen. Nach der Hocheichenschikane nahm er dann aber plötzlich Gas an und der Sierra sollte auf den dann folgenden 12 Runden, anders als unsere Smartphonstoppuhr, keine Probleme mehr machen. Leider bietet der Touchscreen keinen Druckpunkt wie eine Stoppuhr. Auch muss das Stoppfeld auf dem Display mittig getroffen werden. Bis zur achten Runde ging dies auch einigermaßen gut, dann ging es im Pulk in Richtung Ziellinie. Sabine konnte in diesem Moment weder die Ziellinie sehen, noch richtig auf die Stoppuhr drücken, da es wegen eine Golfes etwas im Zickzack auf den letzten Metern vorwärts ging. Shit happends, aber das war nur das i-Tüpfelchen auf den verkorksten Samstag. Wenigstens konnte dem Team die tückischen Streckenverhältnisse nichts anhaben. Zwar gab es einige kleine Verbremser, aber keinen Unfall und dass obwohl die Strecke in den ersten Runden zwischen trocken, nass und ölig wechselte und einigen Rookies schon in den ersten Runden ihre Grenzen aufzeigte. Aber dank der perfekt arbeitenden Sportwartetruppe wurden alle Unfallstellen hervorragend abgesichert und schnell beseitigt.
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